Das sagenumwobene Popometer - wir klären auf


Popometer

immer wieder wird im Bezug auf den Rennsport oder die eigenen fahrerischen Qualitäten der Begriff Popometer erwähnt. Wir wollen allen Unwissenden auf unserer Seite erklären, was es mit dem Popometer auf sich hat ;-)) und euch zusätzlich noch ein paar interessante Links zum Thema Auto und Motorsport auflisten. Viel Spaß!

 

Was ist das Popometer?

Das wichtigste zuerst: ein Popometer kann man nicht kaufen, jeder hat es und es befindet sich ziemlich weit hinten in der Mitte des eigenen Körpers. Gemeint ist damit also der Gefühlssensor im eigenen Körper, der einem das Gefühl zum Fahrzeug vermittelt. Diese Wahrnehmungsfähigkeit ist bei dem einen mehr (jeder Rennfahrer hat ein wahnsinnig tolles Popometer ;-)) und bei dem anderen weniger ausgeprägt, wobei ich dazu jetzt keine Beispiele nennen will. Wer es rausfinden will geht einfach mal auf eine Kartbahn.

 

Kann man sein Popometer trainieren?

Ja kann man. Jeder der gerne auf dem Fahrrad, auf Kartbahnen oder Rennstrecken zuhause ist, wird feststellen dass sich sein "Bezug" bzw. Gefühl zum Auto, Motorrad oder whatever im Laufe der Zeit verbessert, sprich man fühlt besser was das Fahrzeug macht und weiß nach und nach besser wie man reagieren muss um mit dem Fahrzeug schneller und sicherer unterwegs zu sein. Auch sollte sich das eigene Popometer im Laufe des eigenen automobilen Lebens mit jedem zurück gelegten Kilometer mehr oder weniger von selbst verbessern, sprich ein erfahrener Autofahrer wird im Laufe der Zeit automatisch immer sicherer (und schneller - denkt aber bitte daran dass ihr nicht alleine auf den öffentlichen Strassen unterwegs seid!!!) und sein Gefühl zum Verhalten des Fahrzeugs wird nach und nach besser werden.

 

Wer hat das Popometer erfunden?

Der Begriff des Popometers kommt vom Rennfahrer Niki Lauda, der vor einigen Jahren auf die Frage warum er und andere Rennfahrer so schnell sind und worin das Geheimnis eines schnellen Rennfahrers liegt, geantwortet hat, dass das Popometer dafür der entscheidende Punkt ist. Ein Rennfahrer muss also im Hintern fühlen wie ein Auto reagiert und je mehr er die Qualität hat diesen mentalen und physischen Sensor einzusetzen um so besser und schneller wird er auf der Rennstrecke sein.